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Spannung bis zum Schluss beim Unentschieden
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Nach den abgelaufenen 60 Minuten der "Ersten Blauen" gegen die HSG Sinzig/Remagen/Ahrweiler in einer souverän geführten Partie war es nur ein kurzes Hadern, um den „verlorenen“ Punkt und mit den vergebenen Chancen in der unmittelbaren Schlussphase. Dann waren sich jedoch alle einig, dass dieses Ergebnis dem Spielverlauf absolut gerecht wurde.
Es war ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Gäste zwar kurz vor der Halbzeit mit einem 4-Tore-Vorsprung davonzueilen drohten, jedoch von der ersten bis zur 60. Minute immer wieder ein ausgeglichener Spielstand auf der Anzeige abzulesen war (3:3, 5:5, 8:8, 11:11, 21:21, 27:27, 30:30…). Trotz Vorwarnung auf einen überdurchschnittlich stark besetzten Rückraum der Gäste, suchte die Abwehrreihe der Horchheimer in der ersten Spielhälfte noch etwas nach ihrem Zugriff. Dank großem Einsatz, beherztem Zupacken und mit dem Besinnen auf die Taktik des Trainers Darko Maric, schafften sie jedoch, ihre Leistung deutlich zu steigern und so den Angriff der Gäste vor Aufgaben zu stellen. Vor allem Torhüter Jonas Henn war an diesem Tag bestens aufgelegt, bot der Abwehrreihe einen überragenden Rückhalt und war wichtiger Faktor dafür, dass die Gäste nie entscheidend davonzogen. Auch die Angreifer der TuS steigerten ihre Effektivität im Laufe des Spiels deutlich. Nachdem klar wurde, dass der großgewachsene Mittelblock der Gäste keine geeignete Option für Rückraumwürfe anbot, besann man sich darauf, konsequenter auf die Lücken zu stoßen, Durchbrüche zu erspielen oder den Weg über den Kreisläufer zu suchen. Vor allem Mittelmann Philipp Karbach und Kreisläufer Christoph Münch waren über diese Taktik erfolgreich und steuerten jeweils 8 Tore bei. Aber auch die übrigen Mitspieler der TuS leisteten ihren Beitrag zu einem Punktgewinn gegen starke Gegner. Häufige Wechsel brachten keinen Einbruch im Team und auch das zunehmende Tempospiel der Gäste wurde gut verteidigt.
In der Schlussphase wurde es dann noch einmal sehr hektisch und aussichtsreiche Chancen konnten nicht im Tor untergebracht werden. Die kurzzeitige Frustration legte sich jedoch schnell und es folgte ein faires Abklatschen sowie ein entspannter Austausch mit den Freunden von der anderen Rheinseite, voller Vorfreude auf das nächste Aufeinandertreffen.
Mit dem Ausblick auf das umgehende Rückspiel am kommenden Wochenende sind die Aufgaben für's Training in der Woche bereits klar. Vor allem die Fehler im Angriff werden konsequent mit Gegentoren bestraft und in der Abwehr müssen die Akteure jederzeit hellwach sein und den Rückraum umgehend angehen.
Wir freuen uns über jeden Zuschauer, der diese Auswärtsreise auf sich nimmt. Ein spannendes Rückspiel ist jedenfalls geboten.
Erfolgreicher Heimspielabend bei überragender Hallenatmosphäre
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Mit einem 31:24 (14:11) setzten sich die Männer der TuS Horchheim am gestrigen Abend gegen die Reserve des HV Vallendar in einer stimmungsgeladenen heimischen Halle durch.
Die Horchheimer kamen erneut gut in die Partie und zwangen die Vallendarer bei einem Stand von 4:1 nach etwa sieben Minuten zu ihrer ersten Auszeit. Mit der Umstellung ihrer Abwehr brachten sie dann zunächst den Angriff der TuS etwas ins Wanken und glichen in der 14. Spielminute zum 5:5 aus. Das Spiel wurde zunehmend intensiver, zunächst ausgeglichener und trotz einer Reihe von 2-Minuten-Strafen von beiden Mannschaften fair geführt. Bis zur Halbzeit gelang es den Horchheimern ihre Abwehr zu stabilisieren und die Abwehrreihe um Mittelblock Daniel Arzdorf und Christoph Münch bereitete dem Rückraum der Gäste große Probleme.
In der zweiten Halbzeit war es dann Torhüter Jonas Henn, der dem Spiel seinen Stempel aufdrückte und die Vallendarer Angreifer mit einer Reihe von sehenswerten Paraden verzweifeln ließ. Ergänzt durch einen clever aufspielenden Horchheimer Angriff, gute Spielzüge und bestmöglich herausgespielte Tormöglichkeiten, erarbeiteten sie sich einen vorentscheidenden 9-Tore Vorsprung in der 55. Minute. Linksaußen Mirco Fortkord erwies sich an diesem Abend erneut als treffsicherer Balladressat und war mit 10 Toren bester Werfer des Spiels. Unabhängig des Spielstands ließen die jungen Spieler des HV Vallendar II nicht nach, zeigten hier und da ihr Potential, konnten jedoch bis auf eine kleine Korrektur des Spielstands nichts mehr gegen die Auswärtsniederlage anrichten.
An dieser Stelle sei ein besonderes Dankeschön für die großartige Atmosphäre in der Halle von der Seitenlinie ausgesprochen! Die Vielzahl der heimischen Zuschauer, die Unterstützung durch die Lahnsteiner Handballer, sowie die Fans des HV Vallendar sorgten für eine überragende Stimmung in der Halle und ermöglichten Spielern und Zuschauern einen tollen Handballabend, bei dem zwischenzeitlich an der Getränketheke sogar die Versorgungsengpässe offenbart wurden.
Unnötige Spannung beim Auswärtssieg in Andernach
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Am Samstag, 6.11.2021, konnten die Männer der Ersten nach überstandenen 60 Minuten nur erleichtert dreinschauen. Trotz klarer Warnung von Trainer Darko Maric, das Spiel und die Gegner des Rhein-Nette II ernst zu nehmen, wurde es eine Zitterpartie bis zur letzten Sekunde.
In den ersten 20 Minuten konnten beide Mannschaften auf gleichem Niveau agieren, obwohl nur wenige TuS-Akteure eine überzeugende Leistung aufs Feld brachten. Mit zunehmender Stabilität in der Abwehr, Torhüterparaden und Sicherheit im Angriff setzten sich die Horchheimer in den Folgeminuten Tor um Tor ab und konnten bis zur 43. Spielminute eine 6-Tore-Führung erarbeiten. Die Reserve des Rhein-Nette ließ sich durch diesen Rückstand jedoch nicht entscheidend abschütteln und drückte angepeitscht durch zahlreiche heimische Zuschauer noch einmal deutlich aufs Tempo. Immer wieder fanden sie in ihrem Rechtsaußen einen treffsicheren Abnehmer und kämpften sich mehrmals auf ein Tor ran. Doch auch die Horchheimer zeigten sich weiterhin kämpferisch und besonders Johannes Weyer schien an diesem Tag kaum zu verteidigen.
In einer hektischen Schlussphase konnte sich die TuS letztendlich behaupten und mit einem 35:36 Endstand sowie einem blauen Auge die Heimreise antreten.
Neue Sportstunde: Ganzkörper-Workout
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Voraussichtlich ab Mittwoch, 5. Januar 2022, bietet die TuS Horchheim mit ihrer neuen Trainerin Jessica Bock jeden Mittwoch von 19:30 - 20:30 Uhr eine weitere interessante Sportstunde an:
Trainiere deinen Körper ganz gezielt durch verschiedene Arten eines Ganzkörper-Workouts!
Diese Art des Trainings ist wohl eine der effektivsten Trainingsmethoden. Indem du deinen ganzen Körper in einer einzigen Einheit trainierst, sorgst du nicht nur für ein ordentliches Maß an Intensität, sondern trainierst intensiv, ausdauernd viele verschiedene Muskelgruppen gleichzeitig.
Ob ein Kraft-Ausdauer-Training, Tabata, Hilit, oder ein Zirkeltraining, die richtige Ausführung, Stabilität und die Freude an intensiver Bewegung stehen hier an erster Stelle!
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bitte beachtet die veröffentlichten Corona-Regeln!
Erfolgreicher Heimspieltag bei der TuS
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Am Samstag, 30. Oktober 2021, konnten in der Handballabteilung sowohl die Damen, als auch beide Herrenteams ihr Spiel erfolgreich gestalten und gemeinsam drei Heimsiege feiern.
Den Auftakt machten die Herren der zweiten Mannschaft mit einem souveränen 41:27 Sieg gegen GW Mendig II.
Anschließend ließen auch die Damen keinen Zweifel an einem erfolgreichen Ausgang ihres Spiels und besiegten die Damen der TuS Weibern II schlussendlich mit 30:16.
Die positive Stimmung, in der gut besuchten Halle, konnten dann auch die Herren der 1. Mannschaft für ihr Derby gegen den HC Koblenz II mitnehmen. Mit einer 8:2 Führung nach wenigen Minuten, zwang man die Gegner schon früh zu einer ersten Auszeit. Aufgrund von zahlreichen Ausfällen und Verletzten wurde das Team von Darko Maric von Spielern der Zweiten unterstützt. Vor allem Felix Beckermann glänzte in dieser frühen Phase des Spiels und steuerte drei wichtige Treffer bei. Nahezu über die gesamte Spielzeit zeigten die Horchheimer eine disziplinierte Angriffsleistung und versuchten die Gegner nicht durch Fehler zu einfachen Toren einzuladen. Vor allem Kapitän Philipp Karbach überzeugte an diesem Tag mit starken Aktionen und konnte sein Team mitreißen. Immer wieder fand der Ball den Weg zu Kreisläufer Christoph Münch, der mit 8 Toren erfolgreichster Werfer der Horchheimer war. Die mannschaftliche Geschlossenheit führte auch zu einer starken Abwehrleistung, einem beherzt zupackenden Mittelblock und einem gut aufgelegten Raphael Orth als Rückhalt im Tor. Mitte der zweiten Halbzeit bauten die Horchheimer Jungs die Führung auf 9 Tore aus und konnten den komfortablen Vorsprung trotz schwindender Kräfte mit viel Einsatz und Wille weitestgehend bis zur 60. Minute und dem Endstand 32:25 aufrechterhalten.
Auf diesem Weg ein großes Dankeschön für die stimmungsvolle Atmosphäre in der Halle, die Unterstützung durch Horchheimer, wie auch Gästefans und einem fairen, wenn auch körperbetonten Spiel.
Saubere Luft bei der TuS Horchheim
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Als mehrspartiger Sportverein mit mittlerweile 134-jähriger Tradition bietet die Turn- und Sportgemeinde Koblenz-Horchheim ihren Mitgliedern sowohl im Breiten- als auch im Spitzensport vielfältige Betätigungsmöglichkeiten. Unser Ziel ist es, auch weiterhin dem gesundheits- und gesellschaftspolitischen Auftrag gerecht zu werden.
Mit der Wiederaufnahme des Übungsbetriebes nach dem Lockdown im Sommer d.J. haben die Verantwortlichen des Vereins sich Gedanken gemacht, wie dabei in diesen von der Pandemie bestimmten Zeiten und danach die Gesundheit der Mitglieder, Übungsleiter/-innen und ehrenamtlichen Helfer/-innen neben den ohnehin schon zu beachtenden Hygienemaßnahmen darüber hinaus nachhaltig geschützt werden kann. „Das Thema Aerosole ist bei unseren Mitgliedern angekommen und es wurden Fragen gestellt, was der Verein zum Schutz seiner Mitglieder unternehmen kann bzw. unternommen hat“, so der 1. Vorsitzende Gregor Weißbrich.
„Angeregt durch die Diskussionen über das für und wider der Installation von Raumluftreiniger und -filter überall dort, wo Menschen sich länger in geschlossenen Räumen aufhalten, und durch einen Artikel in der Rhein-Zeitung über Luftfilteranlagen auf dem Schulcampus in Altendiez kam uns im Vorstand die Idee, eine ähnliche Anlage in unserer Halle einbauen zu lassen“ berichtet Helmut Sprenger, Schatzmeister des Vereins. Mittlerweile ist es erwiesen, dass ein Großteil der Coronainfektionen über mit Coronaviren belasteten Aerosolen geschehen.
Inzwischen wurden zwei stationäre Luftfilter-/Reinigungsanlagen von einer namhaften süddeutschen Firma installiert. Auf Anraten der Firma wurde diese Alternative gewählt, da sie im Hinblick auf das pro Stunde umzuwälzende Luftvolumen leistungsstärker ist als eine mobile Anlage.
Unabhängig von dem enormen Kostenaufwand von ca. 20.000 Euro, zu dem aktuell keine öffentlichen Zuschüsse in Aussicht gestellt werden, dient der Einbau der Luftfilter-/Reinigungsanlagen dem Infektionsschutz und leistet somit einen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie.
Da auch Allergene aller Art aus der Raumluft gefiltert werden, freuen sich die Allergiker unter unseren Mitgliedern, dass sie künftig beschwerdefrei Sport machen können.